Energienews
21.11.2024
Nachrüstung von LED-Scheinwerfern bei über 900 Auto-, Wohnmobil- und Motorradmodellen möglich
Es wird mehrheitlich empfohlen, Fahrzeuge auf zugelassene LED-Leuchtmittel umzurüsten. Die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen:
- Bessere Sicht und Sicherheit: LED-Scheinwerfer bieten in der Regel eine hellere und weißere Ausleuchtung der Fahrbahn, was zu einer besseren Sicht bei Nacht führt, da Kontraste besser wahrgenommen werden können.
- Langlebiger: LED-Lampen haben eine wesentlich längere Lebensdauer als herkömmliche Lampen, dies verringert Wartungskosten.
- Energieeffizient: LEDs verbrauchen weniger Strom und schonen somit Ihre Batterie.
- Schnelleres Ansprechverhalten: LEDs leuchten sofort nach dem Einschalten in voller Helligkeit.
- Moderneres Aussehen: LED-Scheinwerfer verleihen Ihrem Fahrzeug ein moderneres Erscheinungsbild.
Laut ADAC-Pressemeldung vom 15.11.2024 sind die Leuchtmittel mit Kosten von etwa 100 Euro erschwinglich und können von versierten Laien selbst eingebaut werden, in vielen Fällen sind keine zusätzlichen Adapter erforderlich. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass nach dem Einbau eine Fachwerkstatt die Scheinwerfereinstellung überprüfen sollte, da durch die Umrüstung oder minimale Toleranzen in der Leuchtmittelfassung die Gefahr besteht, andere Verkehrsteilnehmer zu blenden.
„Wichtig ist, ausschließlich zugelassene LED-Leuchtmittel zu verwenden und sicherzustellen, dass für das jeweilige Fahrzeugmodell eine Freigabe vorliegt. Entsprechende Kompatibilitätslisten gibt es auf den Internetseiten der Hersteller. Wird eine LED-Lampe in ein nicht dafür freigegebenes Fahrzeug verbaut, drohen Bußgelder und die HU kann verwehrt werden; im schlimmsten Fall kann bei Gefährdung die Betriebserlaubnis erlöschen.“
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